DIE MARXISTEN STEHEN NIE AUF DER SEITE VON KRIEGSTEILNEHMERN AUS KAPITALISTISCHEN INTERESSEN. DIE MARXISTEN UNTERSTÜTZEN DIE ARBEITER BEIDER SEITEN, DIE GEGEN IHREN WILLEN VON DEN SIE AUSNÜTZENDEN KAPITALISTEN HINEINGEZOGEN WERDEN.
Es ist genau so: die Kriege brechen nicht zufällig aus, sie werden immer von den Kapitalisten und ihren Interessen ausgelöst. Kapitalisten, die in solchen Situationen die Proletarier immer mit hineinziehen, sie manipulieren damit sie kämpfen und sich für IHRE GESCHÄFTSINTERESSEN töten lassen. All dies verursacht natürlich ungemeines Leiden.
Dies ist genau was momentan auch im bewaffneten Kampf zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen passiert.
In diesem von unendlichen kapitalistischen Kriegen um das schwarze Gold gebeutelten Gebiet mit Erdölvorkommen ist auch der endlose Krieg zwischen Israel und den Palästinensern, der in der Nachkriegszeit mit der Geburt des jüdischen Staates begann, so zu sehen.
Auf internationalen Druck hin hat Israel 2012 den Palästinensern (vor allem den reichen Palästinensern) im Gazastreifen die Souveränität zugestanden, damit sie ein eigenes Gebiet, einen eigenen Saat hätten, den sie immer wieder gefordert hatten.
Aber während der vergangenen Jahrzehnte war es immer die Politik der (natürlich bürgerlichen) israelischen Regierungen gewesen zu verhindern, dass der palästinensische (kapitalistische) Staat im Gazastreifen zu “stark” wird um eine Gefahr für Israel darzustellen.
Die Palästinenser sind in Fraktionen gespalten, die von Saaten wie Ägypten, Iran, Irak, Syrien usw. finanziert und unterstützt werden, und wenn eine dieser Fraktionen in Palästina zu mächtig wird, kann dies in den Augen der Israelis zu einer “terroristischen Gefahr” werden.
Deshalb schlagen sie militärisch zu. In den vergangenen Jahrzehnten haben die verschiedenen israelischen Regierungen immer wieder systematisch mit ihrer Armee eingegriffen um die diese bewaffneten palästinensischen Fraktionen zu schwächen.
Die Israelis wenden ein sehr präzises System an, um mit den Palästinensern eine Auseinandersetzung anzuzetteln. Wenn für sie der Moment zu handeln gekommen ist, provozieren die Israelis die Palästinenser unter irgendeinem Vorwand, und diese reagieren verwirrt, auch mit Waffengewalt, und bieten Israel so einen Grund mit der Armee Vergeltungsschläge zu inszenieren und die Fraktionen Palästinas, die man
im Gazastreifen als “gefährlich” einstuft, zu vernichten. Genauso verhält es sich auch bei diesem aktuellen Konflikt.
Deshalb gibt das regelmäßig auf den Plan tretende “Palästinenserproblem” immer wieder Anlass für Konflikte und Kriege, samt der damit einhergehenden unheilvollen Folgen.
Die Palästinenser bezeichnen sich als Revolutionäre, Kommunisten oder Marxisten, aber mit diesen Bezeichnungen haben sie keinesfalls vor, einen klassenlosen Sozialismus zu erreichen, wie es eigentlich sein sollte, sondern wollen lediglich die kapitalistische Unabhängigkeit ihres Staates. Tatsächlich finanzieren und leiten die durch die Erdölförderung reich gewordenen arabischen und palästinensischen Milliardäre die kämpfenden Palästinenser. .
Für die Marxisten steht fest, und das wiederholen wir immer wieder: Die Ursache auch dieses Krieges ist bei dem geschäftemacherischen Interesse der beteiligten (auch internationalen) Mächte an der Kontrolle in diesem erdölreichen Gebiet zu suchen, wo auch die reichen Kapitalisten Palästinas eine Rolle spielen.
Es steht ebenso fest, dass die Marxisten in den Kriegen nie die eine oder andere beutegeile bürgerliche Seite im Kampf unterstützen, egal ob Palästinenser oder Israelis. Denn der einzige Grund für einen Krieg sind die Milliarden, auf die die reichen Kapitalisten am Ende spekulieren, nichts anderes.
Die Marxisten unterstützen stattdessen die Proletarier und Arbeiter, die ausgebeutet und in diese Kriege hineingezogen werden, bedingungslos und ohne zwischen Herkunft oder Ethnien zu unterscheiden, und immer gegen das reiche Bürgertum. Für eine überlegene Gesellschaft ohne Kriege.
DAS IST UNSER KOMMUNISTISCHER KAMPF