"Fridays for Future" in Panik: DIE RÜCKKEHR DER REGIERUNGEN ZU KOHLE- UND KERNKRAFTWERKEN

„Wegen der drohenden Energiekrise soll eine Reihe von Kohlekraftwerken aus der Reserve wieder hochgefahren werden - mit entsprechenden Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß. Widerstand kommt aus der Klimabewegung“.                     TAGESSCHAU.com 09.08.2022

                                                                                                                                                                                                                                                                            

Wir haben die 'Fridays for Future'-Aktivisten immer gewarnt, dass das Problem des Klimawandels nicht im Kapitalismus gelöst werden kann. Wir erklärten ihnen, dass bereits in der Vergangenheit große ökologische Bewegungen gegen die Umweltverschmutzung und den Klimawandel gekämpft hatten, was jedoch zu nichts geführt hatte. Sie mussten nachgeben und verschwanden dann. 

Ein solches Problem, wie so viele andere in dieser Klassengesellschaft, kann nur durch den Sturz des Kapitalismus selbst und seine Ersetzung durch eine bessere Gesellschaft gelöst werden. Natürlich wurde diese, für sie völlig schockierende und gegen den Strom schwimmende, Position von uns immer mit einer angemessenen Klarstellung begleitet.

Viele von ihnen lächelten ironisch, wenn wir unsere Argumente vortrugen. Jetzt nicht mehr.

Unter ihnen herrschen nun Panik, Bestürzung und Depression, ein Vorspiel für die nächste bittere Niederlage und den Ausstieg. Genau das, was mit früheren ökologischen Bewegungen in der Vergangenheit geschah.

Gegenwärtig dient die Nutzung von Kohle und Kernenergie dem Betrieb von Fabriken und Städten. Und vor allem dient sie den Kapitalisten, die die Nationen leiten, um Gewinne zu machen.  Es ist nicht so, dass die kapitalistische Welt aufhört oder sich verändert, nur weil Hunderttausende von Teenagern auf die Straße gehen und protestieren. Das ist Naivität, totale Naivität. Das kapitalistische System folgt ohnehin immer seinen eisernen Gesetzen des Profits, auch wenn dies Verschmutzung, Umweltzerstörung oder immense Zerstörung wie in Kriegen bedeutet.

Und nun zeigt sich der wahre Kapitalismus in seiner harten Realität. Kohle- und Kernkraft erleben ein starkes Comeback. Nach einer anfänglichen ökologischen Trunkenheit, in der die europäischen Regierungen mit dem Trick der Versprechungen, den Einsatz von Kohle und Atomenergie über die Jahrzehnte zu reduzieren versprachen, erleben wir nun die entscheidende Wende. Jetzt beherrscht die Wiederinbetriebnahme von Kohle- und Atomkraftwerken die Schlagzeilen, und es besteht die Aussicht auf den Bau zahlreicher neuer Kraftwerke. Der Grund: Die kapitalistische Realität. Es ist der Krieg in der Ukraine, der dafür verantwortlich ist, dass "Fridays for Future" zu einer Utopie wird.

Der derzeitige Krieg in der Ukraine macht deutlich, dass ökologische und grüne Parteien in den verschiedenen europäischen Parlamenten, die zuvor strikt gegen Atom- und Kohleenergie waren, nun zustimmen, dass Kernenergie sogar als "grün" gelten kann, und damit grünes Licht für den weiteren Bau neuer Kraftwerke geben und nicht mehr gegen

Kohle sind. Und andere Parteien, die früher pazifistisch waren, stimmen jetzt für die militärische Unterstützung des Krieges in der Ukraine. Dies geschieht im "grünen" und "pazifistischen" Deutschland, aber auch in Frankreich, England, Spanien und allen anderen EU-Ländern.

Diejenigen, die sich hartnäckig gegen die Wiedereröffnung der Kraftwerke gewehrt haben, sind die spontanen und verträumten "Fridays for Future"-Kids, die sich in ihrer Enttäuschung über die chaotische kapitalistische Realität aus Protest nun an Gemälde in Museen kleben, sich auf Plätze legen, Straßen und Eisenbahnen besetzen. 

Die junge "Greta", die immer persönlich bei allen ökologischen Demonstrationen anwesend war, hat das Scheitern ihres "Traums" deutlich bemerkt und ist völlig von der Bildfläche verschwunden, mit der Begründung, dass es nun die "anderen" Aktivisten sein müssen, die den "Kampf" weiterführen.  Ein mehr als vorhersehbarer, totaler Flop.

Es ist wichtig, ein Experte zu sein, eine konkrete und realistische Analyse vorzunehmen, um sich nicht in Zielen zu verlieren, die wie Sackgassen keinen Ausweg bieten, wie der Kampf gegen den Klimawandel. Wir haben es wieder und wieder gesagt, bis zum Überdruss.

Die Zukunft der Menschheit liegt nicht und kann niemals im umstrittenen unzusammenhängenden kapitalistischen System gefunden werden, sondern in einer geplanten und ausgeglichenen überlegenen Gesellschaft, die nicht mehr den Gesetzen des perversen kommerziellen Systems unterworfen ist. Dafür kämpfen wir mit großer Sicherheit.  


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