MIT DEN PROLETARIERN IN PALÄSTINA, MIT DEN PROLETARIERN IN ISRAEL, GEGEN DIE KAPITALISTEN, DIE KRIEGE VERURSACHEN - "Der Hauptfeind steht im eignen Land!"

 

Sich auf die Seite von "Palästina" oder "Israel" zu stellen, macht keinen Sinn.

Die Nationen sind in Kapitalisten und Proletarier unterteilt. Der eine kämpft gegen den anderen.

Auf der einen Seite sind es die Kapitalisten, die die Staaten regieren und die Proletarier ausbeuten und unterjochen, die die Kriege verursachen. Auf der anderen Seite sind es die Proletarier, die von den Kapitalisten ausgebeutet und unterworfen werden, die die Kriege erleiden müssen. Und ihnen wird vorgegaukelt, dass Kriege gerecht sind und sie werden dann von den Kapitalisten als "Kanonenfutter" benutzt. 

Dies geschieht auch jetzt in Palästina und Israel, die ebenfalls in gegensätzliche Klassen aufgeteilt sind: Proletarier und Kapitalisten.

Der Marxismus steht immer auf der Seite des Proletariats, ob palästinensisch oder israelisch.

Dass die bürgerliche Geschäftswelt voller Kriege und Kämpfe zwischen Kapitalisten ist, in denen mächtigere Kapitalisten schwächere Kapitalisten unterjochen, ist im Kapitalismus normal. Genauso wie es normal ist, dass in diesem unaufhörlichen Kampf zwischen Räuber die schwächeren Kapitalisten versuchen, sich von der Unterdrückung durch die stärkeren zu befreien, um mehr Profit machen zu können.

Und nun, da alle Nationen auf dem Planeten kapitalistisch sind, sind Kämpfe und Kriege um "Unabhängigkeit" ausschließlich und ohne Ausnahme als Kämpfe zwischen Kapitalisten zu verstehen. Kapitalisten, die ein Interesse an der Unabhängigkeit für ihr eigenes Geschäft haben und diese finanzieren. Die Unabhängigkeit interessiert die Arbeiter überhaupt nicht, für die nur ein guter Lohn wert hat, egal wer ihn zahlt.  

So funktioniert die kapitalistische Gesellschaft, die von Marx selbst so gut beschrieben wurde.

Die Tragödie besteht aber darin, dass die proletarischen Massen in diese Katastrophen der Banditenkriege hineingezogen und manipuliert werden. Die bürgerliche Information mit gezielter und ausgeklügelter Nachrichtentaktik redet den Arbeitern ein, dass die kapitalistischen Interessen der Nation "ihre" Interessen sind, für die sie sich opfern müssen. Und so kommt es zu dem Drama, dass die manipulierten Proletarier, wie Lenin es ausdrückte, als "Kanonenfutter" für die Interessen der Reichen benutzt werden. Und dies geschieht auch heute in Palästina, das ebenfalls zwischen Bourgeoisie und Proletariat gespalten ist, wo reiche Räuber bewusstlose, junge, überzeugte Proletarier zur Schlachtbank führen.

Aber die trotzkistischen, anarchistischen oder rebellischen Organisationen, die Palästina unterstützen, berücksichtigen diese Realitäten nicht, sie ignorieren diese Objektivität. Sie unterstützen im Allgemeinen die "Palästinenser", ohne die Klassenspaltung und den Klassenkampf in Palästina zu verstehen.

Sich auf die Seite "Palästinas" oder "Israels" zu stellen, bedeutet daher nichts anderes, als sich auf die Seite der Reichen in Palästina oder in Israel zu stellen, die die Gesellschaft beherrschen und steuern und die Bevölkerung manipulieren.

In der Praxis unterstützen diese Organisationen, die sich selbst als marxistisch bezeichnen, unbewusst die Kapitalisten, die Feinde der Arbeiter sind.

DIES IST NICHT DIE POSITION DES MARXISMUS!

Der Marxismus kämpft für eine überlegene Gesellschaft und steht immer auf der Seite des Proletariats, niemals auf der Seite der Kapitalisten!

"Der Hauptfeind steht im eigenen Land", erklärt Karl Liebchnek zu Recht. Das stimmt, der Feind sind die Kapitalisten in jedem Land, ob in Palästina oder in Israel oder in Europa.

Im Klassenkampf unterstützt der Marxismus die palästinensischen Proletarier gegen die palästinensischen Kapitalisten. 

Und er ist auf der Seite der israelischen Proletarier gegen die reichen Israelis. Damit sie sich organisieren und kämpfen, nicht für die nutzlose und falsche kapitalistische Unabhängigkeit, sondern um das perverse bürgerliche System mit Revolutionen endgültig zu stürzen und die überlegene Gesellschaft zu erreichen.

 

DAS IST DIE RICHTIGE POSITION DES MARXISMUS!


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